Für FIFA-Boss Blatter gelte nach wie vor die Unschuldsvermutung, betonte der Oberösterreicher. "Aber gewisse Dinge, die zuletzt aufgetaucht sind, überraschen nicht nur - sie heben so manchen aus dem Sessel."
Trotz der Zahlung von zwei Millionen Franken an Michel Platini hält Windtner den aktuellen UEFA-Präsidenten nach wie vor für den geeignetsten Blatter-Nachfolger. "Aber es liegt jetzt an ihm, unklare Dinge klarzustellen, um für die Wahl eine klare Sicht zu geben, die sich alle Delegierten wünschen."
Für künftige Mitglieder des FIFA-Exekutivkomitees wünscht sich Windtner einen sogenannten "Integritätscheck". "Dabei sollen zum Beispiel mögliche Geschäftsbeziehungen geprüft werden, und zwar nach den Compliance-Regeln, wie man sie aus Europa und Amerika kennt", forderte der ÖFB-Präsident.
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