Beim mit zehn Millionen Dollar dotierten PGA-Championship in Kentucky, dem letzten Major in diesem Jahr, waren zu Beginn der Finalrunde alle Augen auf den 28-jährigen Österreicher, der mit dem Weltranglisten-Ersten Rory McIlroy (Nordirland) auf den Kurs ging, gerichtet. Doch während McIlroy nach leichten Startschwierigkeiten groß aufspielte, bekam es Wiesberger immer mehr mit den Nerven zu tun, was man aber angesichts der großen Chance verstehen konnte.
Der Österreicher spielte seine bislang schlechteste Runde im Turnier und kam so letztlich nur auf Rang 15, während McIlroy den Sieg holte. Dennoch war es für Wiesberger ein großer Erfolg, unter die besten 15 zu kommen. Markus Brier hatte mit Platz 12 bei den British Open 2007 bisher für das mit Abstand beste Ergebnis eines Österreichers bei einem der vier größten Golf-Turniere der Welt gesorgt.
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