Turnier in Monaco

Federer und Wawrinka im Achtelfinale out

Sport
16.04.2015 14:35
Im Vorjahr hatten sie in Monte Carlo um den Titel gekämpft, in diesem Jahr allerdings ist für Titelverteidiger Stan Wawrinka und Roger Federer schon im Achtelfinale Endstation gewesen. An einem schwarzen Tag für die Schweizer Tennis-Stars setzte es beim Masters-1000-Turnier in Monaco jeweils Zwei-Satz-Niederlagen für Federer (gegen Gael Monfils) bzw. Wawrinka (gegen Grigor Dimitrow).

Zunächst unterlag Wawrinka dem Bulgaren Dimitrow glatt mit 1:6, 2:6 und gleich danach zog - ebenfalls auf dem Center Court - Roger Federer gegen den Franzosen Monfils mit 4:6, 6:7 (5) den Kürzeren. Statt einer Wiederholung des Vorjahrs-Endspiels Federer vs. Wawrinka gibt es nun im Viertelfinale das Duell Dimitrow gegen Monfils.

Federer macht den Sack einfach nicht zu
Federer war zunächst noch programmgemäß mit einem frühen Break 3:1 in Führung gegangen, doch Monfils kämpfte sich zurück und nahm dem Schweizer bei 4:4 den Aufschlag ein zweites Mal ab. Im zweiten Durchgang ging es ohne Serviceverlust ins Tiebreak, in dem Federer schon 5:3 führte – doch der Satzausgleich sollte nicht mehr gelingen.

"Das war nicht das beste Match-Ende. Ich hätte nach dem Break im ersten Satz besser sein sollen. Ich hatte im ganzen Match nie das Gefühl, dass es mir so gelaufen ist wie ich es mir vorstelle", erklärte Federer, der sich nun in der Schweiz für die Sandplatz-Turniere in Istanbul und Madrid vorbereiten wird.

Monte Carlo bleibt schlechtes Pflaster
Für Federer bleibt Monte Carlo damit kein gutes Pflaster. Neben Rom ist es das einzige Masters-1000-Turnier, das Federer in mittlerweile zwölf Anläufen nie gewinnen konnte. Es bleibt vorerst bei den drei Final-Teilnahmen von 2006 bis 2008 und jener im Vorjahr.

Nadal dafür im Viertelfinale
Der als Nummer drei gesetzte Rafael Nadal steht dafür im Viertelfinale. Der Spanier, der seinen neunten Monte-Carlo-Triumph anpeilt, setzte sich gegen die US-amerikanische Aufschlagkanone John Isner nach hartem Kampf 7:6(5), 4:6, 6:3 durch. Nadal bekommt es im Kampf um den Halbfinal-Einzug mit David Ferrer zu tun.

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(Bild: KMM)



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