Trübe Wetterprognose

Pünktlich zum Wochenende wird’s kühl und verregnet

Österreich
21.04.2016 12:13

Eine Kaltfront sorgt am Wochenende für unbeständiges und recht kühles Wetter. Wie die Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik am Donnerstag prognostizierten, ist regional sogar mit Schneefall zu rechnen.

In den meisten Landesteilen präsentiert sich am Freitag zumindest der Vormittag noch sonnig und trocken. Von Vorarlberg breiten sich jedoch bereits ab den Morgenstunden Wolken langsam ostwärts aus und erreichen gegen Abend auch das östliche Flachland sowie die Südoststeiermark. Vor allem südlich des Alpenhauptkammes von Tirol über Osttirol bis Unterkärnten und in Teilen der Steiermark muss außerdem mit Regen oder Regenschauern gerechnet werden. Mitunter sind auch lokale Gewitter eingelagert. Der Wind weht schwach bis mäßig aus uneinheitlichen Richtungen. Von ein bis acht Grad in der Früh erwärmt sich die Luft im Tagesverlauf auf 13 bis 21 Grad.

Am Samstag zeigt sich im östlichen Flachland, am Alpenostrand sowie im Grazer Becken anfangs noch die Sonne. Nach und nach schließen sich aber auch hier letzte Wolkenlücken. Von Westen und Süden breiten sich außerdem Regen und Regenschauer bis zum Abend auf nahezu alle Landesteile aus. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt an der Alpennordseite. Die Schneefallgrenze sinkt auf Lagen zwischen 2000 und 1500 Meter Seehöhe ab. In Tirol und Vorarlberg kommt im Laufe des Tages teils lebhafter Wind aus West bis Nordwest auf, sonst ist es eher schwach windig. Die Temperaturen umspannen in der Früh drei bis elf Grad, nachmittags acht bis 18 Grad.

Feuchtkühle Luftmassen stauen sich am Wahlsonntag entlang der Alpennordseite von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich, bei meist starker Bewölkung kommt es wiederholt zu Niederschlägen, die Schneefallgrenze schwankt zwischen rund 500 und 1000 Meter Seehöhe. Auch im Norden und Osten ziehen besonders vormittags einige Schauer durch, zwischendurch zeigt sich kurz auch die Sonne. Im Süden ist es anfangs noch stärker bewölkt mit letzten Regentropfen, tagsüber beginnt es aufzulockern und schließlich kommt die Sonne zum Vorschein. Verbreitet weht lebhafter, vor allem im Osten auch kräftiger Wind aus Nordwest bis Nord. Frühtemperaturen liegen bei ein bis zehn, die Tageshöchsttemperaturen bei nur fünf bis 13 Grad.

Die neue Woche startet am Montag mit teils lebhaftem Wind aus West bis Nordwest. Dabei werden dichte Wolken über den Himmel getrieben, und häufig gehen Regen- und Schneeregenschauer nieder. Begünstigt ist die Alpensüdseite, hier gehen nur vereinzelt Schauer nieder und es zeigt sich des Öfteren die Sonne. Frühtemperaturen minus zwei bis fünf, Tageshöchsttemperaturen vier bis zwölf Grad.

In die nordwestliche Höhenströmung ist am Dienstag eine weitere, recht markante Störungszone eingebettet. Erneut konzentriert sich die Niederschlagstätigkeit auf Vorarlberg, Nordtirol, Salzburg, Oberösterreich und das westliche Niederösterreich. Nach Osten und Südosten zu sind längere Auflockerungen mit sonnigen Phasen möglich, ehe die Schauertätigkeit auch hier deutlich zunimmt. Die Schneefallgrenze sinkt bis zum Abend meist unter 1000 Meter, im Westen stellenweise bis in tiefe Lagen. Vielerorts lebt der Wind aus West bis Nordwest kräftig auf. Frühtemperaturen erreichen nur minus drei bis fünf, die Tageshöchsttemperaturen sechs bis 15 Grad.

Der Wetterumschwung hat aber auch einen Vorteil: Die Kühl-nasse Bedingungen sollten für Pollenallergiker eine deutliche Entlastung bringen.

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