1.000 Euro erbeutet

Buben brachen in Osterferien in eigene Schule ein

Österreich
07.05.2015 09:49
In ihre eigene Schule sind vier Burschen im Alter von 13, 14 und 15 Jahren aus Mattighofen im oberösterreichischen Bezirk Braunau während der Osterferien eingebrochen. Die Schüler hatten es dabei auf Bargeld abgesehen und konnten insgesamt mehr als 1.000 Euro erbeuten. Nun wurden sie von der Polizei ausgeforscht. Drei der Schüler - einer von ihnen ist noch strafunmündig - werden angezeigt.

Eigentlich macht der Großteil der Jugendlichen gerade in den Ferien gern einen großen Bogen um ihre Schule - nicht so die vier Teenager aus Mattighofen. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, gelang es den Burschen in der letzten Woche vor den Osterferien, an einen Generalschlüssel des Gebäudes zu gelangen. Dieser war an einer Klassentür gesteckt, wurde von den jugendlichen Langfingern abgezogen und mitgenommen.

Damit hatten die Schüler in den Ferien natürlich freie Bahn und Zugang zu sämtlichen Räumlichkeiten im Gebäude, was die Teenager auch ausnutzten. So sollen sie mindestens zweimal in unterschiedlicher Besetzung in die Schule eingedrungen sein. Die Burschen durchstöberten dabei mehrere Klassenzimmer sowie den Konferenzraum, stets auf der Suche nach Bargeld - und wurden auch fündig. Unter anderem stahlen sie ein Sparschwein sowie eine blaue Geldkassette, die die Schüler nach dem Einbruch aufbrachen. Die Beute teilten sie danach untereinander auf. Laut derzeitigem Stand konnte das Quartett so insgesamt mehr als 1.000 Euro an sich bringen.

Im Zuge der Ermittlungen konnte die Polizei die vier jungen Diebe ausforschen und am Montag schließlich auch den Generalschlüssel finden. Die Beschuldigten werden bei der Staatsanwaltschaft Ried und der Bezirkshauptmannschaft Braunau angezeigt.

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