Der Generaldirektor für öffentliche Sicherheit, Konrad Kogler, wurde von der Innenministerin mit der Detailplanung beauftragt. Schon in den kommenden Tagen soll das Konzept umgesetzt sein. Dann werde es "unangekündigte, unberechenbare und umfangreiche" Schwerpunktkontrollen an Österreichs EU-Grenzen geben. Über mehrere Stunden hinweg sollen auf sogenannten Hot-Spot-Routen Fahrzeuge und Personen genau kontrolliert werden.
"Die Falle kann überall zuschnappen"
Mikl-Leitner im "Krone"-Gespräch: "Die Falle kann letztlich überall zuschnappen. Damit auch jeder Kriminelle ganz klar weiß, er kann sich nirgends sicher fühlen."
Generelle Grenzkontrollen seien zwar kein Szenario der kommenden Wochen, werden von der Innenministerin aber auch nicht ausgeschlossen: "Auch wenn man es sich nicht wünscht, muss ein solches Szenario geplant werden."
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