In Disney-Film

Hier stiehlt Vivienne Mama Angelina Jolie die Show

Adabei
30.03.2014 17:00
Ein magisches Foto, ein magischer Moment: Im Disney-Märchenzauber "Maleficent" steht Angelina Jolie erstmals mit ihrer fünfjährigen Tochter Vivienne vor der Kamera. Und die stiehlt der Mama ganz schön die Show.

Mutter mit Kind: eine innige Zwei-Personen-Symbolik, die in der Kunstgeschichte in unzähligen Madonnenbildnissen ihre Umsetzung findet. Und stets sind es Liebreiz und Güte, die vom Antlitz der Mutter abstrahlen und das Kind in Geborgenheit wiegen. Was aber, wenn Mama plötzlich so anders aussieht? Der Blick diabolisch, die hohe Stirn schwarz gehörnt, die Hände zu fiesen Klauen verformt – und unheimlich schwarz ihre Gewänder?

So geschehen am Set von "Maleficent – Die dunkle Fee", der bildgewaltigen Realverfilmung des Disney-Klassikers "Dornröschen" von 1959 – erzählt aus der Sicht der bösen Fee Malefiz, die von Hollywoodstar Angelina Jolie dargestellt wird. Die Kleine, die sichtlich fasziniert von deren dämonischer Aura vor ihr steht und mit großen Kinderaugen das unheimliche Feenwesen anstarrt, ist Jolies Tochter Vivienne. Sie spielt das entzückende Prinzesschen Aurora, jenes Mädchen, das Malefiz mit dem Fluch des Schlafes belegen wird...

"Alle anderen Kinder nahmen Reißaus vor mir"
Jolie: "Eigentlich sind Brad und ich uns ja einig, dass wir unsere Kids nicht in den Schauspielerberuf drängen wollen. Sie haben so viele andere Begabungen! Andererseits ist es für die Kinder toll, wenn sie mich am Set begleiten können." Während die heranwachsende Aurora von Elle Fanning gespielt wird, gestaltete sich die Besetzung für das Kleinkindalter schwierig. Jolie: "Die anderen drei- bis vierjährigen Filmkinder, die wir gecastet hatten, nahmen alle Reißaus vor mir, als sie mich in meiner düsteren Aufmachung sahen. Es musste also ein Kind sein, das mich kennt und mag und das keine Angst vor meinen Hörnern und Krallen hatte. Und Viv hatte damit kein Problem."

Dem Vernehmen nach machte die knapp Fünfjährige auch in den Drehpausen keinen schwer traumatisierten Eindruck, sondern orderte Toast und Orangensaft und war einfach stolz, dass sie dieses weiße Kleidchen tragen durfte. Dass Lana del Rey den Titelsong zu "Maleficent" (ab 29. Mai im Kino) beisteuert, lässt auch auf vokale Magie hoffen.

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(Bild: kmm)



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