Investitionen:

2,6 Milliarden Euro für Infrastruktur-Projekte

(Bild: dpa-Zentralbild/Patrick Pleul)

In Kärntens Infrastruktur werden bis 2020 insgesamt 2,6 Milliarden Euro investiert. Minister Alois Stöger, Landeshauptmann Peter Kaiser und Technologiereferentin Gaby Schaunig haben Freitag die Ausbau-Projekte vorgestellt. „Ein Freudentag für Kärnten“, dankten Kaiser und Schaunig dem Minister.

Allein der ÖBB-Rahmenplan sieht 1,6 Milliarden Euro an Investitionen in Kärnten vor, weiters werden 550 Millionen Euro aus dem Asfinag-Rahmenplan fließen. 114 Millionen Euro werden für die Breitbandförderung bereitgestellt. Die Förderung für die angewandte Forschung beträgt 240 Millionen Euro.

Ein großes Projekt neben dem Koralmtunnel bildet ja der Neubau der zweiten Röhre des Karawankentunnels, der voraussichtlich 2022 für den Verkehr freigegeben werden wird. Die Gesamtprojektkosten werden mit rund 185 Millionen Euro angegeben.

Ein weiteres Großvorhaben ist auch der geplante Sicherheitsausbau der Schnellstraße zwischen Maria Saal und St. Veit mit einer Investition in Höhe von 46 Millionen Euro. Der Ausbau könnte sich aber, wie berichtet, wegen einer möglichen Umweltverträglichkeitsprüfung verzögern.

Zusätzlich sollen zahlreiche Fahrbahnen und Brücken saniert werden. Minister Stöger: "Diese Investitionen in die Infrastruktur werden Kärnten als Wirtschaftsstandort stärken."