Andreas Kofler (Bild), der wie das Gros der Springer im ersten Durchgang durch Rückenwind gehandicapt war, schaffte mit Sprüngen von 114,5 und 123,5 diese Platzierung, während sich Morgenstern und Gregor Schlierenzauer (am Sonntag Dritter) mit den Rängen sechs und sieben zufrieden geben mussten.
Romören flog im ersten Durchgang bei weit besseren Bedingungen als die später gestarteten Athleten wie sein ebenfalls vom Wind begünstigter Landsmann Roar Ljoekelsöy auf 127 m und rettete im zweiten mit nur 114 m einen knappen Vorsprung (1,1 Punkte) auf den Polen Adam Malysz, der zweimal bei 119,5 m landete. Georg Späth erfreute die Deutschen mit Platz drei, während Ljoekelsöy mit 110,5 m abstürzte und nur den Endrang elf belegte.
In der Gesamtwertung ist Malysz mit 160 Punkten vor Morgenstern 140 und Romören (100) vor der dritten Station, am Donnerstag in Pragelato (Italien), Spitze.
Ergebnisse vom Sommer-GP in Courchevel:
1. Björn Einar Romören (NOR) 229,8 (127 m/114 m)
2. Adam Malysz (POL) 228,7 (119,5/119,5)
3. Georg Späth (GER) 227,6 (117/122,5)
4. Andreas Kofler (AUT)) 227,4 (114,5/123,5)
5. Sigurd Pettersen (NOR) 226,7 (121,5/117,5)
6. Thomas Morgenstern (AUT) 225,9 (118,5/119,5)
7. Gregor Schlierenzauer (AUT) 225,4 (119/119)
8. Simon Ammann (SUI) 225,1 (115,5/124)
9. Andreas Küttel (SUI) 223,8 (112,5/126)
10. Janne Ahonen (FIN) 223,5 (117,0/120,5)
Weiter:
17. Wolfgang Loitzl (AUT) 215,7 (110/124)
29. Arthur Pauli (AUT) 178,0 (110/107,5)
Nicht für das Finale der Top 30 qualifiziert:
39. Balthasar Schneider (AUT) 74,9 (100,5)
46. Mario Innauer (AUT) 66,6 (97)
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