Verirrt

Dutzende Delfine in Mozambique gestrandet

Ausland
30.10.2006 21:18
Dutzende Delfine sind an einem entlegenen Küstenstreifen in Mozambique gestrandet und dabei gestorben. 47 Delfine seien am Samstag auf der Insel Bazaruto an Land geschwommen und hätten sich selbst nicht mehr befreien können, sagten Augenzeugen am Montag. Tierschützer hätten sechs der Tiere wieder zurück ins Wasser gebracht.

Umweltschützer rätseln nun über den Hintergrund. "Sie hatten keine Anzeichen einer Krankheit und waren nicht in Fischernetze verstrickt", sagte ein Umweltschützer, der zu den ersten an dem Strand gehörte. "Irgendetwas sehr seltsames ist vor sich gegangen." An dieser Stelle seien bisher nur selten Wale oder Delfine gestrandet.

Bei den gestrandeten Tieren handelte es sich um Große Tümmler. Die Tiere wurden spätestens seit der US-Serie "Flipper" zum Inbegriff des Delfins und bevölkern fast alle Meere mit Ausnahme der Polargebiete. Immer wieder stranden große Gruppen von Walen verschiedener Gattungen in unterschiedlichen Regionen. Häufig sterben die Tiere dabei. Der Grund dafür ist unbekannt.

Symbolbild

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