"Für viele Wildtiere bedeuten die zahlreichen Menschen oft zusätzlichen Stress", sagt Irina Fronescu, Kampagnenmitarbeiterin der "Vier Pfoten". "Häufige Störungen können dazu führen, dass die Nahrungsaufnahme beeinträchtigt wird, Mutter- und Jungtiere getrennt werden oder Tiere ihren Lebensraum sogar dauerhaft verlassen." Zudem gefährden Abfälle auf den Wiesen, Feldern und Wäldern ernsthaft die Gesundheit von Nutz- und Wildtieren.
Die Tierschutzorganisation hat daher die wichtigsten Verhaltenstipps für möglichst tierfreundliche Ausflüge zusammengestellt:
Mit diesen Ratschlägen im Gepäck können alle dazu beitragen, den zunehmenden Nutzungsdruck, das heißt die Einwirkung von Freizeitaktivitäten auf die Tier- und Pflanzenwelt, möglichst gering zu halten. "Für wirklich beeindruckende Naturerlebnisse ist ein umsichtiges Bewegen in der Natur unerlässlich", fasst es Irina Fronescu von den "Vier Pfoten" zusammen.
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