Die neue Distanz zwischen den beiden in momentan unschlagbaren Autos sitzenden Silberpfeil-Piloten war nach dem fünften Doppelsieg in Folge nicht zu übersehen. Fragen nach der Beziehung wurden nur unwillig und knapp beantwortet.
"Ich weiß nicht, ob sich Senna und Prost hingesetzt und ausgesprochen haben. Ich finde die Art und Weise, wie Senna damit umgegangenen ist, ziemlich gut. Vielleicht sollte ich mir davon eine Scheibe abschneiden", hatte Hamilton nach dem umstrittenen Samstag-Qualifying gemeint und damit die Situation angeheizt.
Rosberg verkneift sich Kommentar
Rosberg ließ dies am Sonntag aber ebenso unkommentiert wie eine angebliche Hamilton-Aussage, wonach Rosberg nicht den gleichen Erfolgshunger habe wie er. "Es ist besser, darauf nicht zu antworten. Ich lese nichts, was in den Medien steht. Und selbst wenn es irgendwo steht, dann kann es immer noch verdreht sein. Ich weiß, dass Lewis so etwas nicht sagen würde. Also werde ich das nicht kommentieren", sagte Rosberg lediglich.
Man habe sich nach dem Training ohnehin ausgesprochen, beteuerte der Deutsche zudem. Motorsportchef Toto Wolff zeigte Verständnis für die Emotionen seiner Piloten und ist sich sicher: "Das geht wieder vorbei." Mit nur vier Punkten Vorsprung nach einem Drittel der WM beginnt der Kampf jetzt aber erst. Rosberg: "Die Saison ist noch lang, es bleibt ein harter Kampf."
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