Seifriedsberger befand sich in guter Form, nach ihrem fünften Rang beim Saisonauftakt in Lillehammer erreichte sie im Schwarzwald im Training die zweit- und drittbeste Weite. Doch beim zweiten Versuch kam sie nach der Landung zu Sturz und zog sich schwere Knieblessuren zu.
Kreuzbandriss und Meniskusschaden
Die 22-jährige Oberösterreicherin wurde zunächst ins Spital nach Neustadt gefahren und dann weiter nach Innsbruck gebracht. Im Sanatorium Hochrum wurde neben einem Riss des vorderen Kreuzbandes auch ein Meniskusschaden diagnostiziert. Seifriedsberger wurde am Samstag operiert und muss rund ein halbes Jahr pausieren. Damit wird die Oberösterreicherin bei der Olympia-Premiere der Skispringerinnen fehlen.
Iraschko-Stolz hatte ebenfalls wegen eines Kreuzbandrisses die Titelverteidigung bei der WM im Februar verpasst. Sie schaffte vor zwei Wochen mit Rang zwei in Lillehammer ein gelungenes Comeback im Weltcup. Auch Weltmeisterin Sarah Hendrickson (USA) ist derzeit wegen eines Kreuzbandrisses außer Gefecht und für Olympia fraglich.
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