Der 51-Jährige erreichte gegen 17.30 Uhr den unbeschrankten Bahnübergang im St. Pöltener Stadtteil St. Georgen und wollte die Gleise queren. Dabei übersah der Mann offenbar den Triebwagen der Leobersdorfer Linie. Der Wagen wurde mit voller Wucht erfasst und in eine angrenzende Wiese geschleudert, wo das Auto schwer beschädigt zu stehen kam.
Der Lenker wurde im Wrack eingeklemmt und schwer verletzt. Er musste mittels hydraulischen Rettungsgeräten aus dem Pkw geschnitten werden, hieß es seitens der Feuerwehr. Der Schwerverletzte wurde ins Landesklinikum St. Pölten eingeliefert, der Führer des Triebwagens blieb bei dem Zusammenstoß unverletzt.
Immer wieder hatten sich in den vergangenen Jahren an der Kreuzung tödliche Unfälle ereignet. Aus diesem Grund wurde im Jahr 2008 die Bahnübersetzung mit einer Ampelausrüstung ausgestattet wurde. Gebannt ist die Gefahr dadurch jedoch nicht.
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