Große Nervosität

Alaba-Tor für schwedische Medien ein “Albtraum”

Sport
11.09.2013 11:34
David Alabas Goldtor für Österreich in der WM-Qualifikation gegen Irland hat auch in der schwedischen Presse Eindruck hinterlassen - und den Nordländern den "Albtraum" eines "Schicksalsspiels" aufgezwungen. Vor allem der Torschütze selbst, Bayern-Star Alaba, sorgt für Nervosität: Die führenden Fußballmedien warnen explizit vor der Gefahr, die vom 21-Jährigen im wohl entscheidenden Match um Platz zwei am 11. Oktober ausgeht.

"Aftonbladet" machte Alaba am Mittwoch bereits im Vorhinein zum "Schwedentöter", der die Traum-Ausgangsposition der Skandinavier nach deren 1:0-Sieg in Kasachstan zerstörte. "Ein Schuss von Zlatan Ibrahimovic nach 20 Sekunden brachte Schweden auf halben Weg zur WM. Ein platzierter Schlussminüter von Musterschüler David Alaba holte uns zur Tabelle zurück", hieß es.

Für "Expressen" bescherte Alabas Tor gegen Irland den Schweden einen "Albtraum", der ihnen im Oktober in Stockholm ein "Schicksalsspiel" aufzwinge. "Er strahlte Genugtuung aus, aber vor allem den Glauben, dass er dieses ansonsten ziemlich mittelmäßige österreichische Team auch in Schweden zum Sieg führen kann", schrieb "Expressen" am Mittwoch.

Irische Presse: "Alaba brach die irischen Herzen"
Die WM-Qualifikation ist zwar seit Dienstagabend für die Iren gelaufen, neben der Diskussion um Giovanni Trapattonis Zukunft stand aber auch in den Medien von der Grünen Insel Alaba im Mittelpunkt. So bemerkte etwa der "Irish Independent", dass Alaba dieses Match für Österreich gewonnen habe: "Jeder andere auf dem Platz außer Alaba hätte diese Chance wohl vergeben."

Blumiger drückte es die Zeitung "Evening Echo" aus: "Alaba brach wie schon in Dublin die irischen Herzen. Irland konnte keinen Weg finden, um zu gewinnen." Zu "Trap" merkte das Blatt zudem an, dass seine Zeit nun "praktisch abgelaufen" sei. Die "Irish Times" spendete wiederum dem Team von Marcel Koller allgemein Lob: "Die Iren wurden von Österreich am Schluss überrannt. Österreichs Sieg war verdient."

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(Bild: KMM)



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