Bis zum vergangenen Wochenende hätten sich schon sieben Frauen zwischen 17 und 30 Jahren gemeldet, die von einem Unbekannten geküsst worden seien, wie „Ananova“ unter Berufung auf holländische Medien berichtete. Doch die Polizei geht davon aus, dass es noch mehr Opfer gibt, die den Vorfall nicht angezeigt haben.
So verlaufen die "Überfälle"
Die Beamten haben kaum Hinweise auf den Täter. Nur die Vorgangsweise kennt die Polizei mittlerweile: Der Mann nähert sich seinen Opfern auf Metro-Stationen von hinten und tippt ihnen auf die Schulter. Wenn sich die überraschten Frauen dann umdrehen, hält er sie fest und drückt ihnen seine Zunge in den Mund.
Es gibt eine DNA-Probe
Weil die Frauen ob dieses Vorfalls völlig verwirrt sind und dies alles so schnell gehe, gibt es nur vage Personenbeschreibungen: Die Polizei sucht nach einem rund 20-Jährigen mit dunkler Haut, der normalerweise mit einem dunklen Mantel und einer Kappe bekleidet ist. Und noch einen Anhaltspunkt haben die Beamten: eine DNA-Probe. Eine Frau war nämlich unverzüglich nach der „Attacke“ zur Polizei gegangen.
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