Hatte 1,6 Promille
Wenig später werden Michel und seine bessere Hälfte Opfer eines brutalen Raubüberfalls - und die Tickets und das gesammelte Geld sind weg. Als die beiden die Notlage des Täters erkennen, beschließen sie, sich um dessen Familie zu kümmern
Robert Guédiguians ("Marius und Jeanette - Eine Liebe in Marseille") bemühtes Sozialdrama wider die Ignoranz schlägt - obschon im Alltäglichen geerdet - einen doch recht märchenhaften Ton an. Mit seiner zarten Ode an gelebte Mitmenschlichkeit strapaziert der bekennende Kommunist die Elastizität des sozialen Gewissens über die Gebühr.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.