Stiegenhaus zu eng

Hochschwangere über Schlafzimmer-Fenster geborgen

Niederösterreich
28.12.2011 10:00
Zu einer nicht alltäglichen Rettungsaktion hat Mittwoch früh die Freiwillige Feuerwehr Loipersbach in Niederösterreich ausrücken müssen. Bei einer hochschwangeren Frau war die Fruchtblase geplatzt. Da das Stiegenhaus aber zu eng für einen Abtransport per Trage war, musste die Frau mit einem Hubsteiger (Bild) aus der Wohnung geborgen werden.

"Da bei der Frau bereits die Fruchtblase geplatzt war und die Wehen eingesetzt haben, wollte die Rettung die Schwangere nicht mehr stehend oder sitzend aus der Wohnung bringen", so Einsatzleiter Jürgen Panholzer im Gespräch mit krone.at.

"Es ist ein kleines Mädchen"
Da jedoch das Stiegenhaus auch zu eng für einen normalen Abtransport per Trage war, wurde gegen 1.45 Uhr die Feuerwehr nachalarmiert. Die schwangere Frau wurde schließlich liegend über das Fenster des Schlafzimmers der Wohnung auf ein Flachdach gehoben und von dort mittels Hubsteiger der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen auf die Straße hinuntergelassen.

Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde die Frau ins Landesklinikum Neunkirchen gebracht. "Sie hat noch in der Nacht ihr Kind per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Es ist ein kleines Mädchen. Beide sind wohlauf", so Panholzer.

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