Die Sendung beginnt nicht mit der traditionellen "ZiB"-Signation, sondern mit dem Horror aller Fernsehmacher: dem "Entschuldigen Sie bitte die Störung"-Bildschirm.
Leitner - dann doch plötzlich flankiert von Marie-Claire Zimmermann im Bild - etwas perplex: "Willkommen bei der 'Zeit im Bild', aufgrund technischer Probleme (...), einem größeren Stromausfall, starten wir so ganz abrupt in die Sendung hinein..."
Schlotternder Löw
Der erste Beitrag geht dann noch gut, doch schon bei der geplanten Liveschaltung zu Korrespondent Raimund Löw nach Belgien folgt die nächste Panne: Leitner spricht zu Löw, der ist wohl im Bild, weiß das aber offensichtlich nicht und kann den Moderator auch keineswegs hören. Löw horcht nur frierend an seinem Handy und zupft mit den Zähnen an seinem Handschuh (Screenshot). Leitner gibt auf. Eine angesichts der tragischen Vorfälle in Lüttich wohl doppelt unangenehme Panne.
Nerviges Pochen
Damit nicht genug, die Technik ist eben ein Hund: So beginnt am Ende von Beitrag Nummer zwei ("Passagierdaten") ein nerviges elektronisches Pochen, das sich metronomsgleich bis zum Ende der Sendung weiterzieht und wohl so manchen Zuseher zu "Onkel Charlie" zappen lässt.
Am Ende der Pannen-"ZiB" folgt die obligate Entschuldigung für die technischen Probleme. Zimmermann: "Nichtsdestotrotz bedanken wir uns bei Ihnen fürs Zuschauen" - und im Duett: "Auf Wiedersehen." ORF-Kollege Wolf abschließend in der "ZiB 2": "Wir haben den (Notstrom-)Schalter fristlos entlassen."
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