Von 2005 bis 2010 soll der 39-Jährige in Österreich sein Unwesen getrieben haben. Bei Coups in Vorarlberg und in Wien stießen die Tatortermittler immer wieder auf dessen DNA, Finger- und Fußabdrücke - und dies bei nicht weniger als 44 Einbrüchen in Wohnungen und Häuser.
Beute im Gesamtwert von 300.000 Euro
Im Visier hatten der Verdächtige Goran D. und sein mutmaßlicher Komplize Sasa P. hauptsächlich Schmuck oder Uhren - und dies sehr erfolgreich. So beläuft sich der Gesamtwert des erbeuteten Diebesguts auf rund 300.000 Euro.
Im vergangenen Jahr dürfte es dem Serientäter auf rot-weiß-rotem Boden offenbar zu heiß geworden sein - der Mann setzte seine Einbruchstour in Deutschland fort. Zahlreiche Coups rund um München sollen auf das Konto des 39-Jährigen und dessen Komplizen Sasa P. gehen.
Serbe in Ungarn geschnappt, Komplize flüchtig
Während sich Letzterer noch auf der Flucht befindet, klickten am Samstag für Goran D. im Zuge einer Kontrolle in Ungarn die Handschellen. Der Verdächtige wartet auf seine Auslieferung. Helmut Greiner vom Bundeskriminalamt: "Unsere sehr gute Zusammenarbeit mit den deutschen Kollegen wurde dem Verdächtigen zum Verhängnis."
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