Laut den vorliegenden Plänen ist vorgesehen, die Zahl der Shops im seit 1996 bestehenden Fischapark von 46 auf mehr als 100 zu erhöhen. Durch das Projekt sollen auch 500 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Unternehmensangaben zufolge lag das EKZ in Wiener Neustadt mit 7.700 Euro Umsatz pro Quadratmeter Verkaufsfläche im Jahr 2010 hinter dem Europapark Salzburg an zweiter Stelle der Shopping-Center von SES. Der Fischapark nehme für die Konsumenten in der Region eine zentrale Rolle ein, betonte Marcus Wild, CEO von SES. Daneben gebe es auch großes Mieterinteresse für den Standort Wiener Neustadt.
Kein UVP-Verfahren notwendig
Das Ansuchen auf eine Betriebsanlagengenehmigung sei bereits bei der Stadt Wiener Neustadt eingereicht worden, so SES. Ein Abschluss werde bis zum Sommer erwartet. Danach könne der Baustart erfolgen. Bereits im Vorfeld sei das Projekt auf Antrag von SES vom Land Niederösterreich auf die Notwendigkeit einer Umweltverträglichkeitsprüfung hin untersucht worden. Die Behörde habe festgestellt, dass kein UVP-Verfahren notwendig sei, hieß es. Die Erweiterung soll bei laufendem Betrieb erfolgen und in verschiedenen Bauphasen umgesetzt werden.
SES ist ein Unternehmen der Spar Österreich-Gruppe, das Shopping-Center in Zentral-, Süd- und Osteuropa entwickelt, errichtet und betreibt. Auf einer verpachtbaren Fläche von rund 700.000 Quadratmetern erzielen laut SES-Angaben rund 1.600 Shop-Partner einen Jahresumsatz von mehr als zwei Milliarden Euro. Im SES-Portfolio befindet sich auch ein Teil der SCS Vösendorf.
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