„Damit bleibt der drohende Umweltskandal auf dem Tisch. SP, Wasserleitungsverband und Anrainergemeinden werden weiter vehementen Widerstand leisten. Schließlich steht die Wasserversorgung von rund 150.000 Menschen auf dem Spiel“, wettert der burgenländische SP-Klubobmann Christian Illeditis.
Landwirt Karl Tösch versteht die Aufregung nicht. Schließlich habe er nun mit 1.990 um rund 500 Tiere weniger eingereicht. Außerdem wolle er die Zucht an den Ortsrand verlegen. Umweltanwalt Harald Rossmann streicht schon die Segel: „Eine UVP ist da nicht möglich.“ Die SP schießt sich auf die VP ein: „Man will da wohl einem schwarzen Bauern helfen.“ Konter aus dem Amt der NÖ-Landesregierung: „Wir bleiben sachlich. Alle Pläne werden streng geprüft.“ Am Wort ist der Ortschef von Lichtenwörth, bei dem der Antrag einging.
von Sabine Oberhauser und Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
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