Frauenquote

Mikl-Leitner fordert 30 Prozent in Staatsbetrieben

Niederösterreich
28.02.2011 10:56
Landesrätin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) spricht sich für eine Frauenquote auf Zeit aus. Diese sollte so lang gelten, bis das System "selbstverständlich" geworden ist. In einem ersten Schritt forderte die ÖVP-Politikerin für Führungspositionen und Aufsichtsräte in staatsnahen und dann auch börsenorientierten Unternehmen eine verpflichtende Frauenquote von mindestens 30 Prozent.

"Bei einer Aufteilung 30:70 hätten die Männer noch immer die 'absolute Mehrheit' und bräuchten sich nicht zu fürchten", so Mikl-Leitner. Spürbare Nachteile hätten Frauen weniger beim Berufseinstieg, aber ab der Hälfte der Karriereleiter würden die Abstände zwischen den Sprossen zunehmend größer.

Für Mikl-Leitner - "nie eine Befürworterin der Quote, aber die Erfahrung hat mich klüger gemacht" - zeigt sich, "dass sich nichts von selbst reguliert, wenn es keine verbindlichen Regelungen gibt".

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