Generell sei die Semesterferienwoche heuer um 20 Prozent arbeitsreicher als jene im Jahr zuvor gewesen, so "144 - Notruf NÖ". Eine "eminente Steigerung" - um ein Viertel - habe es etwa im Bereich des Krankentransportes und auch beim NÖ Ärztedienst gegeben. Die 4.301 Notfallrettungseinsätze seien mit 126 mehr als 2010 nahezu stabil geblieben. Insgesamt seien für die Semesterferien jedoch rund 27.000 Dispositionen dokumentiert, im Vergleichszeitraum 2010 seien es knapp über 20.500 gewesen.
Unfälle mit Schwerverletzten gehen kontinuierlich zurück
Als erfreulich werteten die Helfer, dass vor allem Fälle, "bei denen Alpinsportler so schwer verletzt wurden, dass ein Notarzt erforderlich war" Jahr für Jahr kontinuierlich zurückgehen. Die meisten derartigen Einsätze in der zu Ende gegangenen Ferienwoche gab es in den größten Skigebieten des Landes - Hochkar (18) und Semmering (15), gefolgt von der Region Ötscher (10) und dem Annaberg (7). Fünfmal mussten Notarzthubschrauber des ÖAMTC - mehrheitlich "Christophorus 15" aus Ybbsitz - nach Wintersportunfällen in Niederösterreich ausrücken.
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