"Sie war nett - und wegen ihres sonnigen Wesens im ganzen Ort beliebt", schildern Dorfbewohner in Eggern. Doch jetzt ist das Lachen der 23-jährigen Anita K., einer hübschen Angestellten, verstummt.
Wurde neue Liebe zum Verhängnis?
Denn die junge Frau verschwand just an jenem Tag, an dem sie aus dem Dreiecksverhältnis mit dem 55-jährigen und ihrer Schwester Szilvia (für beide gilt die Unschuldsvermutung) aussteigen wollte. "Es war eine letzte Aussprache. Denn die gebürtige Ungarin wollte zu ihrem neuen Freund Manuel, der ebenfalls im Ort wohnt, ziehen", wissen besorgte Verwandte.
Hoffnung schwindet Stunde für Stunde
Das schmucke Einfamilienhaus am Grubweg, in dem der Mann mit "seinen" beiden Frauen bis vor Kurzem noch wohnte, steht jetzt leer. Von Anita fehlt jedes Lebenszeichen - und die Hoffnung, sie zu finden, schwindet von Stunde zu Stunde. Eine Spur führt weit in den Osten Europas.
Denn laut Aufzeichnungen des Navigationsgeräts des Verdächtigen fuhr dieser gleich nach dem Verschwinden der frisch verliebten Niederösterreicherin an die deutsch-polnische Grenze. Durch Gegenden mit weiten, unberührten Wäldern wie um Eggern...
von Mark Perry und Franz Crepaz, Kronen Zeitung
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