Die Untersuchungen würden vom Flughafen und der Polizei geführt, die auch für die Standortsicherung zuständig seien. Es gehe darum festzustellen, "wie sich der Vorfall zugetragen haben kann", so Kleemann.
Das Regierungsflugzeug war am Donnerstag ohne Passagiere in Wien gelandet und auf einem abseits gelegenen Stellplatz geparkt. Sonntagabend flog die Boeing 747 ohne reguläre Gäste an Bord weiter nach London. Der Rumäne müsse demnach in der Zwischenzeit in das Fahrwerk geklettert sein. Nach der Landung in der britischen Hauptstadt soll der "blinde Passagier" dann "gewissermaßen aus dem Fahrwerk gefallen" sein. Überlebt haben dürfte der 20-Jährige nur, weil der Jet wegen mehrerer Gewitter niedriger geflogen sein soll als üblich. Er sei aber dennoch stark unterkühlt und erheblich verletzt, hieß es. Der junge Rumäne wollte vermutlich zur Arbeitssuche nach England.
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