Der Startschuss zum zweiten Auswärtsdebakel nach dem 2:7 in Kapfenberg fiel bereits in Minute neun, als Siegfried Rasswalder seinen Gegner ideal mit einer Kopfballvorlage bediente. Kuljic bedankte sich aus kurzer Distanz mit dem 1:0. Nur sechs Minuten später standen wieder die Beiden im Blickpunkt. Der an diesem Tag völlig indisponierte LASK-Verteidiger stand bei einer Flanke von Roman Gercaliu zu weit weg von Kuljic, der per Kopf auf 2:0 erhöhen konnte.
3:0 nach 38 Minuten
Auch als LASK-Trainer Matthias Hamann nach 32 Minuten den Arbeitstag des ausschlussgefährdeten Rasswalder beendete, ging es in derselben Tonart weiter. Die Gastgeber dominierten und Kuljic durfte mit seinem dritten Tor in der 38. Minute die vorzeitige Entscheidung bejubeln. Der Ex-Nationalteamstürmer hatte wenig Mühe, eine ideale Vorlage des agilen Patrick Wolf aus rund sieben Metern zu verwerten.
Die Kuljic-Torgala fand auch nach Wiederanpfiff ihre Fortsetzung. Hannes Aigner verlängerte eine Freistoß-Flanke von Wolf und wieder stand Kuljic im Fünfer goldrichtig. Unbedrängt von der inferioren LASK-Abwehr köpfte der 32-Jährige mit seinem achten Saisontor zum 4:0 ein. Danach bekamen die Gäste das Spiel besser in den Griff. In der 64. Minute fand Thomas Prager, bester Mann der Linzer, in Fornezzi seinen Meister, ehe sein Nachschuss das Tor verfehlte. ÖFB-Teamstürmer Roman Wallner hatte in Minute 72 bei einem Lattenschuss Pech. Der Führende der Torschützenliste sprang dann aber noch als Assistgeber ein, als Kobleder in der Nachspielzeit nach seiner Ecke zum 1:4-Endstand traf.
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