Die Finanzlücke sei auf einen Einnahmeneinbruch bei den Bundesertragsanteilen und die Ausgabensteigerung bei den Umlagen zurückzuführen. Der dadurch errechnete Abgang von 14 Millionen Euro sei durch Einsparungen bei den Ermessensausgaben auf 11,7 Millionen Euro reduziert worden. Die Kürzungen betrafen unter anderem Repräsentationskosten, Stadtmarketing und Veranstaltungen, wobei es die traditionellen Feste aber weiterhin geben wird.
Im Städtevergleich habe St. Pölten eine straffe Verwaltung mit geringem Personalaufwand. "Kündigungen kommen für uns nicht in Frage", so Stadler. Überstunden der Mitarbeiter wie etwa beim diesjährigen Hochwasser seien ebenfalls anzuerkennen. Trotz der Einsparungen würden im Budget Akzente zur Ankurbelung der Wirtschaft sowie in den Bereichen Soziales, Gesundheit und Verkehr gesetzt.
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