Weil er nach einer Feier auf eine im Umbau befindliche Toilette gehen wollte, stürzte ein Kärntner am Ostersonntag mehrere Meter tief in einen offenen Kellerschacht. Erst rund zehn Stunden später wurde der Verletzte entdeckt und konnte geborgen werden.
„Die Toilettenanlage des Vereinshauses in Feistritz im Rosental wird derzeit umgebaut. Daher wurde auch der Zwischenboden teilweise durchgebrochen“, schildert ein Polizist: „Der mehrere Meter tiefe Schacht in den Keller, unmittelbar unter der Toilette, wurde lediglich mit Brettern abgesichert.“
In der Nacht auf Ostersonntag wollte der Rosentaler das WC des Vereinshauses benutzen. Der Polizist: „In der Dunkelheit und aufgrund seines angeheiterten Zustandes trat er auf die Bretter und stürzte in den Schacht.“ Erst rund zehn Stunden später wurde der Verletzte entdeckt, die Einsatzkräfte wurden alarmiert.
Der Freiwilligen Feuerwehr Feistritz gelang es gemeinsam mit der Besatzung des Notarzthubschraubers C11, den Mann aus seiner misslichen Lage zu befreien. Nach der Erstversorgung wurde er ins Krankenhaus geflogen.
Alexander Schwab, Kronen Zeitung
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