Im Posthof Linz
"Wir greifen waldbaulich normalerweise nicht in den Nationalpark ein", erklärt Forstmeister Hans Kammleitner die Vermehrung der Borkenkäfer im Nationalpark Kalkalpen. Es gab durch die Windwürfe der letzten Jahre einen Überfluss an Futter für die Schädlinge, der Befall steigerte sich innerhalb eines Jahres von 5.000 auf 30.000 Festmeter Holz.
Hoffen auf den Feind Specht
Nun gehen sie auf lebende Bäume los: "Wenn sie sich Nachbarwäldern nähern, müssen wir eingreifen. Bis dahin hoffen wir auf ihre natürlichen Feinde, die Spechte. Sie sollen sie dezimieren", hofft Kammleitner auf ein baldiges Ende der gefräßigen Schädlinge.
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