Felipe und Prinzessin Letizia schauten ihr voller Stolz zu. Schließlich wird dieser Tag in die Biografie ihrer Tochter eingehen, wie die Presse schrieb. "Das ist mein schönstes Geburtstagsgeschenk", sagte Letizia, die am Montag 36 Jahre alt wurde. Und Felipe (40) fügte hinzu: "Auf diesen Tag hat sich auch Leonor schon lange gefreut."
Zeichnen, Tanzen, Chinesisch und mehr
Die ältere Tochter des Kronprinzenpaares besucht dieselbe Privatschule wie einst ihr Vater. Sie liegt in der Nähe des Zarzuela-Palasts. Für 650 Euro im Monat wird sie dort nicht nur lesen und schreiben lernen, sondern kann sich auch Wahlfächer aussuchen: Klavier, Geige, Querflöte, Zeichnen, Theater, Tanz oder Chinesisch. Leonor besucht zwar wie in Spanien üblich zunächst die Vorschule, aber auch dort geht der Unterricht schon von 9.30 bis 17.30 Uhr.
Entscheidung für laizistische Schule
Ihre Eltern haben sich bewusst für eine laizistische Schule entschieden, wenngleich Leonor, die am 31. Oktober drei wird, auch Religionsunterricht erhält. Sie legten auch Wert darauf, dass sie in eine gemischte Schule mit Buben und Mädchen geht und keine Sonderbehandlung erfährt. Als erster Thronfolger überhaupt war ihr Vater seinerzeit mit anderen Kindern in einer Klasse gesessen.
Schuluniform ist Pflicht
So wird Leonor auch mit ihren Kameraden im Speisesaal zu Mittag essen. Die Uniform ist für sie ebenfalls Pflicht: Grauer Rock, weißes Polo-Shirt und blauer Pullover. Dass "Doña Leonor", wie sie bereits in Spanien genannt wird, aber doch kein gewöhnliches Schulkind ist, beweisen die verschärften Sicherheitsvorkehrungen: Die Mauer wurde erhöht, es gibt mehr Gitter als vorher, und die Eingangstüren wurden verstärkt. Dies schützt auch vor Paparazzi.
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