Dies bekräftigte am Freitag auch Außenministerin Ursula Plassnik: Der Kärntner Heimatdienst und der Kärntner Abwehrkämpferbund würden weder im Bericht noch in den Empfehlungen erwähnt "oder gar in irgendeiner Weise kritisiert". "Vielmehr hat Österreich dem Komitee gegenüber in einer Antwort auf eine Fragenliste die positive Rolle der Kärntner Traditionsverbände deutlich gemacht. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zum Dialog in Kärnten", so die Außenministerin.
"Insbesondere der Heimatdienst unter der Führung von Josef Feldner hat sich gemeinsam mit Chefs des Zentralverbandes slowenischer Organisationen und der Gemeinschaft der Kärntner Slowenen, Marjan Sturm (Bild) und Bernard Sadovnik, und Professor Stefan Karner für den Konsens zwischen den Bevölkerungsgruppen in Kärnten eingesetzt. Es wäre nicht nur unfair, sondern auch politisch unklug, diese konstruktive Rolle nicht anzuerkennen oder gar zu bestreiten", so die Ministerin weiter.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.