Überraschung

Manzenreiter kann sich Rot-Blau vorstellen

Niederösterreich
06.08.2008 13:56
Villachs Bürgermeister Helmut Manzenreiter (SP) widersetzt sich der Meinung seines Bundesparteichefs Werner Faymann! Denn Manzenreiter schließt eine Koalition mit der FPÖ nicht aus. Die Handschlagqualität der Erz-Freiheitlichen sei sehr oft besser gewesen als jene der ÖVP - wird Manzenreiter zitiert.

Der Villacher Stadtchef sieht zwar in der Großen Koalition noch immer die beste Lösung ("wenn konstruktive Leute am Werk sind"), sollte jedoch mit der FPÖ eine Vereinbarung möglich sein, würde er die Zusammenarbeit nicht ausschließen, so Manzenreiter.

Keine extremen Forderungen
Die Blauen müssten sich allerdings zu Europa bekennen sowie zu einer sinnvollen Integration von Ausländern und zu einer menschenwürdigen Politik bereit sein. Extreme Forderungen dürfe es keine mehr geben. Nicht zuletzt deshalb, weil die Positionen der FPÖ "auf Plakaten viel extremer als in der Realität" seien.

Rudi Vouk ist besorgt
Für seine Haltung erntete Manzenreiter postwendend Kritik: Der Kärntner LIF-Spitzenkandidat Rudi Vouk äußerte sich besorgt, da die FPÖ "für die extremsten Positionen in den Fragen der Menschenrechte und des Rechtsstaates europaweit bekannt ist, was auch eine neuerliche internationale Isolierung Österreichs auslösen könnte".

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