Notwendig wurde die Vertagung aufgrund Unklarheiten in den Einvernahmeprotokollen der Opfer. Der Niederösterreicher bekannte sich am Montag zu den Vorwürfen teilweise schuldig. Zu den Vorfällen wäre es im Zuge von Rangeleien beziehungsweise im Spaß gekommen, meinte der Angeklagte. Den Vorwurf, er habe ein Kind am WC unsittlich angegriffen, als er gerade Toilettenpapier nachfüllen wollte, wies der 52-Jährige zurück.
Nach der Aussage des Angeklagten, der sich selbst als "netten Schulwart" verstand, am Montag wurde die Öffentlichkeit vom Prozess ausgeschlossen. Die Angaben der Kinder wurden auf Video aufgezeichnet und im Gerichtssaal eingespielt. Ins Rollen gekommen war der Fall nach einem Selbstverteidigungskurs an der Volksschule im Mai des Vorjahres. Dabei wurden auch sexuelle Übergriffe thematisiert. In der Folge hätten einige Kinder einer Lehrerin von solchen Vorfällen berichtet. Der 52-Jährige wurde danach sofort vom Dienst suspendiert und in Untersuchungshaft genommen.
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