Lampedusa ist zum Synonym einer völlig gescheiterten Migrationspolitik geworden. Es zeigt die Hilflosigkeit Europas in dieser Frage. Aber warum ist das so? Wohl weil niemand ein durchgängiges Konzept erarbeitet hat, wie wir die Massenmigration eindämmen können. Was machen eigentlich die Heerscharen der EU-Tätigen, außer uns Bürger mit Einschränkungen aller Art zu schulmeistern? Es wäre hoch an der Zeit, endlich systematisch an eine Sache heranzugehen, bevor uns das Thema völlig entgleitet. Dazu gehört einmal die Analyse, welche Pull-Faktoren wir überarbeiten müssen. An oberster Stelle sind das wohl die allseits geforderten Umstellungen von Geld- auf Sachleistungen, und natürlich muss auch grundsätzlich eine andere Herangehensweise gewählt werden. Nicht die des Herrn Ersten Vizepräsidenten („Das geht nicht“), sondern die ernsthafte Auseinandersetzung mit dem, was möglich ist, und welche gesetzlichen Änderungen allenfalls nötig sind, sollte die Maxime des Handelns sein. Wer macht das, oder vielmehr, wie kann der Beamtenapparat der EU dafür beauftragt werden? Die Kommissionspräsidentin kann es nicht. Nein, nicht weil sie formal dafür nicht zuständig ist. Sie kann es inhaltlich nicht, sie ist das Synonym für Inkompetenz und wohl einer der Gründe, warum so gar nichts weitergeht. Gibt es einen Staatsmann, der weiß, dass wir herzhaft an der Selbstzerstörung Europas arbeiten, wenn wir dieses Thema nicht gezielt angehen? Wenn sich niemand findet, könnte unser Bundeskanzler gemeinsam mit anderen Staaten entsprechende Vorschläge erarbeiten. Ich denke hier an eine Zusammenarbeit wie bei den „Frugalen vier,“ wenngleich auf breiterer Basis. Italien, Griechenland, die skandinavischen Staaten würden sich anbieten. Damit hätte man auch genügend Schlagkraft, um entsprechende Änderungen in das EU-Parlament zu bringen. Und als Nebeneffekt hätte er ein Thema, welches seine Beliebtheitswerte steigen ließe.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Das von der ÖVP und den Grünen hinterlassene Budgetdefizit muss gestopft werden. Zuerst von denen, die sich nicht wehren können. Von den Pensionisten ...
Deutschland weist ab sofort Flüchtlinge ohne Papiere an der Grenze zurück. Da kaum anzunehmen ist, dass sich die Flüchtlingsrouten nach Deutschland ...
Mit der Wahl von Papst Leo ist ein neues Kapitel für die katholische Kirche angebrochen. Viele Gläubige hoffen auf Erneuerung, mehr Dialog und eine ...
Wir haben einen neuen Papst. Das Konklave dauerte gerade etwa 24 Stunden. Da waren selbst die Kirchenleute überrascht. Und für alle Verschreckten und ...
Wir haben wieder einen Papst. Durchgehend alle Kommentatoren und Interviewpartner äußerten sich sehr positiv über das rasche Ergebnis der Papstwahl. ...
Wenn ich die Worte der Politiker und Politikerinnen höre zum neuen Papst, dann sollten sie sich mal selber am Kragen nehmen und nur halbwegs so sein, ...
Wenn die katholische Kirche alles so rasch entscheiden würde wie die Wahl des neuen Papstes, dann gäbe es den Zölibat wohl schon längst nicht mehr. ...
Bei seiner ersten Ansprache hat der neue Papst Leo immer wieder das Wort pace (Frieden) verwendet. Dann lese ich wieder, dass Tschechien der Ukraine ...
So ein Theater um jemanden, der meint, er sei „der Stellvertreter Gottes auf Erden“, ist in einer Zeit wie jetzt nicht nachzuvollziehen. Das wusste ...
Was für ein „Fortschritt“ im Tierschutz soll das sein? Eine Frist bis 2034 für den Umbau von Vollspaltenböden. Ganze neun Jahre noch Leid für diese ...
Wenn man sich fast gewohnheitsmäßig über die Regierung kritisch äußert, sollte man positiv darüber schreiben, wenn einmal vernünftige Verhandlungen, ...
Bei diesem Titel dachte ich mir zuerst, was soll dieser Unsinn! Als ich aber den Autor, Christoph Leitl, und den Text las, musste ich meine Meinung ...
Ich glaube, mein Schwein pfeift. Sparen bei den Bildungsausgaben? Frau Außenministerin Meinl-Reisinger verteilt Millionen ins Ausland, und wir müssen ...
Warum setzt man den Rotstift nicht bei Sky Shield an, anstatt die Familien zu belasten? Was sind 100 Millionen gegen 6,5 Milliarden? Wenn man selber ...
Die FPÖ will mit ihren unsinnigen Anfragen nur eines: das politische System von innen heraus schwächen und den Menschen den Eindruck vermitteln, dass ...
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.