Den Sparern droht, so kann man lesen, wegen der außergewöhnlich hohen Inflation in Österreich ein Wertverlust von etwa 6 Prozent (Inflation minus Sparbuchzinsen), das sind etwa 18 Milliarden Euro für das heurige Jahr. Im Vorjahr war es noch schlimmer, da betrug der Wertverlust etwa 24 Milliarden. Weil Österreich EU-weit die mit Abstand höchste Inflationsrate hatte und hat. Ja, wo es uns schadet, sind wir Spitzenreiter. Die Sparer verlieren ganz massiv. Und wie zum Hohn jubelten Geldinstitute über die höchsten jemals erzielten Gewinne. Großteils erzielt durch kreative Spesen und Gebühren, mit denen die Bankkunden „beglückt“ werden. Der Leidensweg der Sparer begann aber nicht erst mit dem eklatanten Missverhältnis von Inflation und Sparzinsen als angebliche Folge von Corona und Ukraine-Krieg. Der Leidensweg begann, als durch das Beispiel der EZB, der Europäischen Zentralbank, die Geldinstitute die Zinsen ebenfalls auf null Prozent senkten. Bei der EZB dauerte das Nullzinsniveau von März 2016 bis Juli 2022, aber schon etwa 2009 senkte sie den Leitzins (oder besser „Leidzins“) auf nur noch 1 Prozent – und die Geschäftsbanken zogen nach und schämten sich nicht, 0,05 Prozent oder sogar noch weniger als „attraktive Verzinsung“ zu bewerben. Die Inflation gab es aber auch in dieser Zeit, und somit verloren die Sparer auch damals schon insgesamt viele Milliarden an Kaufkraftverlust. Aber der Staat konnte auf diese Weise seine Schulden reduzieren.
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