Das freie Wort

Tour durch Europa

Die Wünsche und Sehnsüchte des ukrainischen Präsidenten Zelenskij sind schon wohlbekannt und altgewohnt und werden (leider) von den meisten europäischen Staatenlenker/-innen bereitwilligst erfüllt. Abgesehen vom sofortigen EU-Beitritt, Milliarden Euro an finanzieller Unterstützung von den westlichen Steuerzahlern, fordert Zelenskij weiteres schweres, wirksameres Kriegsgerät, und diese Waffenlieferungen sollten vor allem schneller passieren! Fakt ist: Nichts rechtfertigt einen Angriffskrieg und einen militärischen Überfall auf ein Nachbarland! Putin hat die Ukraine überfallen, und wir erleben, wie unschuldige Menschen verletzt und getötet werden. Dass Putin der Aggressor ist, dass Putin für den Überfallkrieg, der letztlich zum „Stellvertreterkrieg“ ausgeartet ist, die Hauptschuld trägt, dass Millionen Vertriebene ihr Land verlassen mussten, um am Leben zu bleiben, ist unumstritten! Mit berechtigten Zweifeln behaftet ist jedoch die Meinung einiger „Kriegsexperten“, dass die weiteren Lieferungen von Waffen und Munition an die Ukraine einer geplanten militärischen „Frühjahrsoffensive“ gegen die russischen Angreifer den erhofften Erfolg brächten! Wohl eher wird diese, mit westlicher Hilfe, bevorstehende Angriffsattacke gegen die russischen Belagerer noch mehr unschuldige Opfer fordern und noch größeres Leid über das Land bringen! Einfache Menschen, solche mit klarem Kopf und Hausverstand, würden die Waffenlieferungen an Zelenskij sofort einstellen, um eine Verlängerung der Kriegshandlungen zu unterbinden. Anstatt für Friedensgespräche zu werben, werden Waffen in die Ukraine geschickt, und gleichzeitig warnt der Westen vor weiteren Bluttaten der Russen. Die westlichen Staats- und Regierungschefs/-chefinnen sollten sich endlich Gedanken darüber machen, ob es dem Frieden dienlich ist, die Forderungen Zelenskijs nach „immer mehr“ zu erfüllen, oder bräuchte es endlich willensstarke Debatten und diplomatische Initiativen für ehrliche Ausstiegsszenarien! In den meisten TV-Reportagen und Diskussionen kommen meist nur „Kriegsexperten“ und solche, die sich bei Kriegen besonders gut auskennen, zu Wort. Wann darf endlich jemand vor die Kamera, die oder der sich beim „Friedenstiften“ besonders gut auskennt?

Ing. Hans Peter Jank, Villach

Erschienen am Fr, 19.5.2023

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