Hinweise in Brief?
Neue Spur zu mysteriösem Nazi-Goldzug aufgetaucht
Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges kursieren Gerüchte um einen mysteriösen Goldzug der Nazis, der in der Nähe der polnischen Stadt Walbrzych verschwunden sein soll. Alle Versuche, den Zug zu finden, sind bislang gescheitert, doch nun könnte die Suche erneut beginnen,
Jahrzehntelang versuchten Historiker und Glücksritter das Gold, das die Nazis Gerüchten zufolge auf ihrem Rückzug vor der nach Westen vordringenden Sowjet-Armee in Sicherheit bringen wollten, aufzuspüren. Doch alle Spuren verliefen im Sand, nicht einmal wissenschaftliche Methoden wie detaillierte seismische Messungen, tiefe Bohrungen oder Radarbilder konnten Licht ins Dunkel bringen.
Gesucht wurde vor allem rund um die niederschlesische Stadt Walbrzych, die angeblich das Ziel des gepanzerten Zuges gewesen sein soll.
Dort soll das Gold und andere geraubte Schätze in drei Waggons in einem Tunnel versteckt worden sein. Doch weder der Tunnel und schon gar nicht der Zug bzw. das Gold konnten jemals entdeckt werden.
Jagd nach dem Nazi-Gold könnte von vorn beginnen
Wegen eines anonymen Briefes könnte nun die Suche neue Fahrt aufnehmen: Polnische Behörden teilten mit, dass der unbekannte Absender einen getarnten Tunnel erwähnt. Dort seien die drei Waggons – jeweils 12 Meter lang, vier Meter breit und vier Meter hoch – hinter einem verschiebbaren Stahltor abgestellt worden. Genauere Daten werden dem Bürgermeister von Walbrzych noch zur Verfügung gestellt, so der Verfasser des Briefes.
Einer Sprecherin der Stadtregierung zufolge wirke der Brief „sachlich und konkret“, das Schreiben enthalte auch ein Geländeprofil samt Verlauf des Tunnels, eine Karte, wo die Gleise verlegt wurden und nicht zuletzt den Bericht eines Augenzeugen.
Suche offiziell längst eingestellt
Nun wird geprüft, ob man den Hinweisen ernsthaft nachgehen soll, offiziell wurde die Suche schon vor Jahren eingestellt. Fest steht, dass sich unter der Stadt zahlreiche von den Nazis errichtete Tunnelanlagen befinden. Ebenfalls belegt ist, dass die Nationalsozialisten in den letzten Kriegsmonaten große Mengen von Raubgut vor den Alliierten verstecken wollten.
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