Sehr geehrter Herr Dr. Tassilo Wallentin, zunächst möchte ich mich bei Ihnen für Ihre stets interessanten Kolumnen in der ,,Krone bunt'' herzlich bedanken. Diese zählen für mich jeden Sonntag zur absoluten Pflichtlektüre. Mit großem Interesse habe ich auch Ihren jüngsten Beitrag über den ausufernden Bauwahnsinn in Österreich gelesen. Sie treffen den Nagel auf den Kopf, wenn Sie schreiben, dass das Grundübel ist, dass jede von insgesamt 2095 Gemeinden die Flächenwidmung für ihr Ortsgebiet selbst festlegt. Es ist ein Faktum, dass gemeindebezogene Planungen und der Bürgermeister als oberste Bauinstanz die Hauptursachen für das zersiedelte Land sind. Hinzu kommt, dass das enorme Fördersystem dazu anregt, noch mehr aus Böden herauszupressen. Auch zahlreiche Tiere leiden unter dieser enormen und bedenklichen Ressourcenverschwendung. Die Fördergelder sollten meiner Ansicht nach daher streng an Umweltauflagen geknüpft werden. Es darf beispielsweise keine Förderung für den Neubau von Wohnungen auf der grünen Wiese geben! Auch einer Neuerschließung oder Erweiterung unserer ohnehin bereits zahlreichen Skigebiete muss die Rote Karte gezeigt werden. Stattdessen sollte der sanfte Tourismus gefördert werden. Um dem rasanten Tempo der Bodenversiegelung entgegenzuwirken, bedarf es einer Bewusstseinsänderung mit klaren Vorgaben und Gesetzen. Eine überregionale Planung und eine Änderung der Instanzen sind längst überfällig und von essenzieller Bedeutung. Auch ein Vetorecht für Bürger bei Umwidmungen wäre ein starkes Zeichen. Die Politik ist letztendlich gefordert, Verantwortung zu übernehmen und sich vor dem Einfluss diverser Lobbys zu lösen. Ein ,,Weiter so'' ist definitiv keine Option!
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