Vor 30 Jahren, Mitte Juli 1995, wurden in der Umgebung der Stadt Srebrenica mehr als 8000 bosnische Männer auf brutale Weise ermordet. Das Massaker von Srebrenica gilt als das schwerste Kriegsverbrechen in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Im April 1993 errichtete die UNO in Bosnien die Schutzzone Srebrenica. Zwei Jahre später, am 11. Juli 1995, fiel diese Schutzzone jedoch an bosnisch-serbische Truppen. Was sich im Juli 1995 in der damaligen UNO-Schutzzone und im heutigen Bosnien-Herzegowina abspielte, scheint ein schrecklicher Racheakt der bosnischen Serben gewesen zu sein. Die etwa 500 leicht bewaffneten niederländischen Blauhelme der Schutzzone ergaben sich. Sie hatten keinen Kampfauftrag, sondern nur den Befehl, sich zuerst selbst und dann die Personen in der Schutzzone zu schützen. Die Vorgehensweise der UN-Truppe war kein Ruhmesblatt. Bosnien ist schwer regierbar, da die drei Völker (Bosniaken/Muslime, Serben/orthodoxe Christen und Kroaten/Katholiken) miteinander konkurrieren. Heute sorgt die EUFOR-ALTHEA, eine multinationale Friedenstruppe mit 1500 Soldaten, in Übereinstimmung mit dem Dayton-Abkommen für Stabilität und Sicherheit. Das österreichische Bundesheer stellt ca. 200 Soldaten für diese EU-Militäroperation.
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