Wegen Trans-Gerücht

Brigitte Macron geht gegen YouTuberinnen vor

Ausland
14.07.2025 17:55

In Frankreich sind zwei Frauen freigesprochen worden, die falsche Gerüchte über eine angebliche Transidentität von Brigitte Macron verbreitet hatten. Nun geht die Präsidentengattin weiter gerichtlich gegen die beiden vor. Die Falschinformation wurde seit 2017 immer wieder in Onlinediensten verbreitet.

Geteilt haben sie vor allem regierungsfeindliche Kreise. Brigitte Macron hatte bereits im Jänner 2022 deswegen Klage eingereicht, ihre drei Kinder und ihr Bruder schlossen sich der Klage an.

Im Fall, der nun vor Gericht behandelt wird, haben zwei Frauen in einem YouTube-Video (2021) behauptet, Brigitte Macron sei eine Transfrau. Macrons Bruder Jean-Michel Trogneux habe sich einer Geschlechtsumwandlung unterzogen und sich fortan Brigitte genannt. In dem mehrstündigen Video sagten die Frauen, eine „Staatslüge“ aufdecken zu wollen.

Warum sie freigesprochen wurden, teilte das Gericht nicht mit. Brigitte Macron und ihr Bruder haben jetzt das Kassationsgericht angerufen, das dafür zuständig ist, mögliche Verfahrensfehler bei Prozessen zu prüfen.

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