Was sich die Jury beim ersten Sprungwettbewerb der Damen bei der Weltmeisterschaft in Oberstdorf geleistet hat, schreit zum Himmel. Die Leute in diesem Gremium hatten entweder nicht genug Erfahrung oder kein Gespür, solche Entscheidungen zu treffen. Vor der letzten Springerin die Anfahrt zu verkürzen, obwohl keine großen messbaren Veränderungen vorlagen, rief nicht nur bei Kennern der Materie, sondern auch bei den vielen Fans an den Fernsehgeräten ein Kopfschütteln hervor. Es hätte wohl auch eine kurze Pause genügt, um die Verhältnisse und Auswirkungen zu prüfen. Ich lehne mich wohl nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich meine, dass die Entscheidung nicht so ausgefallen wäre, wenn eine deutsche Springerin als letzte am Backen gesessen wäre. In Nicht-Corona-Zeiten hätten die Jurymitglieder dann sicher nicht ohne Polizeischutz das Sprungstadion verlassen können. Das war nach meiner Meinung Betrug an einer österreichischen Sportlerin.
Johann Turetschek, Abersee
Erschienen am Mo, 1.3.2021
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