Das freie Wort

Masken aus China

Ich kann dem in der „Krone“ vom 16. Jänner abgedruckten Leserbrief von Herrn Pachta nur voll und ganz zustimmen, denn mit seinen Ausführungen hat er den Finger genau in die „wirtschaftliche“ Wunde gelegt, indem er die unhaltbare und die Existenz der einheimischen Betriebe gefährdende Praxis bei der Vergabe der öffentlichen Aufträge angeprangert hat! Seine nur allzu verständliche Aufforderung an die Regierung, hiebei etwas zu ändern, dürfte allerdings nur ein frommer Wunsch bleiben, denn es ist doch so: selbst wenn die Regierung die Absicht hätte, hier Änderungen zugunsten der einheimischen Betriebe vorzunehmen, dann könnte sie das nicht, weil leider durch die massiven Eingriffe der EU ( böse Zungen behaupten: Europas Untergang) in unsere staatliche Souveränität das EU-Recht über jenem, in unserem Parlament von unseren Abgeordneten beschlossenen Recht steht. Somit ist die Regierung gezwungen, auch in der Zukunft diese für die heimische Wirtschaft ruinösen Ausschreibungs- und Vergabepraktiken zugunsten ausländischer Firmen, welche in Österreich keinen Cent an Steuern zahlen, beizubehalten. Einzig mögliche Lösung wäre nur, dass sich Österreich bzw. unsere Politiker dazu durchringen könnten, aus dieser Schulden-union und überdimensionalen Geldverbrennungsmaschinerie in Brüssel sofort auszusteigen, bevor es zu spät und auch Österreich wirtschaftlich ruiniert ist!

Friedrich Gruber, per E-Mail

Erschienen am Mi, 20.1.2021

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