Mit der Bestellung des Leiters des Instituts für Höhere Studien und von der Opposition unumstrittenen politisch unabhängigen Martin Kocher als Nachfolger der zurückgetretenen Arbeitsministerin Christine Aschbacher landete Kanzler Kurz einen „Volltreffer“. Der durch seine zahlreichen Medienauftritte überaus bekannte und geschätzte Wirtschaftsexperte Kocher würde sicher auch als Finanz- oder Wirtschaftsminister gute Figur machen und ist in Corona-Zeiten, verbunden mit Wirtschaftskrise und hoher Arbeitslosenrate, eine echte sowie willkommene Verstärkung für die derzeit unter Dauerdruck stehende Koalitionsregierung.
Franz Köfel, Völs
Erschienen am Di, 12.1.2021
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