Ich kann nur darüber staunen, dass man offensichtlich erst jetzt begreift, was den Tieren, die durch halb Europa und weiter zum Schlachten gekarrt werden, angetan wird. Diese Missstände gibt es seit Jahrzehnten, und was ist bisher geschehen? Alles Aufzeigen der Tierschutzorganisationen hat man beharrlich ignoriert! Unsere Politiker haben weggeschaut. Plötzlich erkennt man, was diesen Wesen angetan wird, wie grausam mit unseren Kreaturen umgegangen wird. Nun, in erster Linie ist der unglaubliche Förderungswahnsinn unserer so gelobten EU schuld an diesem Wahnsinn! Es gibt Förderungen von Ausfuhr lebender Tiere, es gibt Förderungen bei der Einfuhr der im Ausland geschlachteten und verarbeiteten Tiere. Nur diesem Wahnsinn ist es zu verdanken, dass bis heute nichts gegen die qualvollen Tiertransporte unternommen wird! Tiere haben eine Seele, Tiere fühlen Schmerzen, Hunger und Durst, Tiere haben eine wahnsinnige Angst, wenn sie zusammengepfercht in einem Lkw über Stock und Stein Tausende Kilometer bei Hitze und Kälte und ohne Bewegungsfreiheit ausharren müssen. In den Augen der Tiere spiegelt sich das blanke Entsetzen! Kein normal denkender, fühlender Mensch wird nachvollziehen können, dass Tiere gesetzlich noch immer als „Sache“ gelten! Was für ein Hohn und was für ein Skandal! Das Gesetz muss unverzüglich dahin geändert werden, dass unsere Tiere endlich keine „Sache“ mehr sind. Lebewesen, die aus Fleisch und Blut bestehen, Schmerzen, Angst, Hunger und Durst genauso empfinden wie wir, können ganz einfach keine Sache sein! Ihr lieben Politiker, denkt einmal darüber nach, dann werden Qualen der Tiere – wenn auch nicht ganz aufhören – so zumindest gemildert werden können! Und an die Adresse EU: Wenn es keine Förderungen für Lebendtiertransporte (außer bis zum nächstgelegenen Schlachthof) mehr gibt, dann kann man dem Tierleid unverzüglich ein Ende setzen!
Erika Leidlmair, Innsbruck
Erschienen am Mi, 1.7.2020
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