Vor einigen Wochen forderten in den Niederlanden etliche Politiker, dass man landwirtschaftliche Nutzflächen von Bauern enteignen soll, um auf diesen Flächen Wohnungen zu bauen. Diese Forderung löste in den Niederlanden Proteste der Bauern aus. Man fuhr friedlich mit Traktoren auf, war aber klug genug, keine wie immer geartete Gewalt anzuwenden. Seit Monaten ist auch in der BRD die Politik fast schon in der Geiselhaft von NGOs und Medien, welche die Bauern vom Wasservergifter bis zum profitgierigen Tierquäler hinstellen. Gerade für tierfreundliche neue Ställe gibt es oft gar keine Genehmigungen mehr und sofort Einsprüche bei der Planung derselben. Und es wurde auch den deutschen Bauern zu viel. Sie stellten als erste Maßnahme grüne Kreuze auf Äcker und Wiesen, und erst nach einigen Wochen starteten sie Protestfahrten und Kundgebungen. So gut wie immer allein gelassen von jenen Politikern, welche sonst große Töne vor den Wahlen für die Landwirtschaft von sich geben. Gretas Jünger und deren Freitagsmärsche waren überall Schlagzeilen wert. Die Bauernproteste werden in den meisten Medien totgeschwiegen. aber ich wette, wenn wieder mal VGT oder eine andere NGO auf dem Dach einer Molkerei sitzt, dann brausen die Übertragungswagen los.
Helga Marsteurer, Waldegg
Erschienen am Do, 7.11.2019
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