Der Innenminister der jetzigen Experten-Regierung sorgt jetzt, wie man rundum den Medien entnehmen kann, für Aufsehen. Dabei hat er bisher ganz unauffällig agiert. Jetzt aber ging es richtig zur Sache. Bei einem Auftritt in der „ZIB2“ gab er Antworten, dass es dem sonst immer sehr selbstbewussten „Anchorman“ Armin Wolf sichtlich die Rede verschlug. Was aber wesentlich interessanter war – ob es Wolf die Rede verschlug oder nicht, ist nebensächlich –, waren Bemerkungen zur Ibiza-Affäre. Da sagte Innenminister Peschorn beispielsweise: „Selbstverständlich gibt es Hintermänner.“ Die er natürlich weder nennen wollte noch durfte. Und er nannte die Ibiza-Affäre auch einen „wahnsinnig großen Kriminalfall“. Es hat zwar schon unter Peschorn auch eine Ewigkeit und noch einen Tag gedauert, bis es bei einem der bekannten Drahtzieher des Ibiza-Skandals endlich eine Hausdurchsuchung gab. Man darf aber hoffen, dass es jetzt Schlag auf Schlag geht und dass unbedingt noch vor der Wahl dieser Kriminalfall gelöst ist oder zumindest so viele Namen und Fakten wie möglich vom Ministerium bekannt gegeben werden. Das könnte einigen Einfluss auf das Wahlverhalten der Österreicher haben. Dazu kann man Minister Peschorn und seinen Beamten nur viel Glück wünschen.
Josef Höller, per E-Mail
Erschienen am Di, 17.9.2019
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