Man muss einer Leserbriefschreiberin recht geben: Alles, was ein Mensch einem Tier antut, kommt irgendwann auf ihn zurück. Sei es, dass man Nutztiere in großen Transportern zusammenpfercht, sie nicht einmal einen Platz zum Stehen haben, sie dann ohne Nahrung und Wasser meilenweit durch ganz Europa in den Nahen Osten karrt, wo sie dann noch das Ärgste erwartet (Schächten). Aber auch hierzulande gibt es noch Bauernhöfe, wo Tiere ohne richtige Betäubung „geopfert“ werden. Angeblich ist der Profit auf diese Weise größer, als wenn das Tier auf kurzem Weg in einen heimischen Fleischereibetrieb gebracht wird, wo es stressfrei getötet wird. Man wünscht wirklich keinem Menschen, dass ihm einmal etwas Böses widerfährt, aber jeder, der ein Tier mutwillig leiden lässt, sollte in seinem Leben auf irgendeine Art und Weise bestraft werden. Tierheime, Gnadenhöfe, auch unsere Feuerwehr wären da lobenswert zu erwähnen, bemühen sich täglich, herrenlosen, ausgesetzten oder sich in Not befindlichen Tieren zu helfen. Man sollte Tierquäler durch vermehrte Berichte sozusagen an den Pranger stellen, auf der anderen Seite noch viel öfter aufzeigen, wenn an Tieren Gutes getan wird, sei es durch eine einzelne Person oder durch Vereine und Organisationen.
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