Viele erinnern sich noch lebhaft, wie sich die SPÖ unter ihrem damaligen Obmann Christian Kern über den Besuch des russischen Präsidenten Putin bei der Hochzeit der damaligen Außenministerin Karin Kneissl und über die Russlandkontakte der FPÖ empört hat. Nun lese ich, dass derselbe Herr Kern in den Aufsichtsrat der russischen Staatsbahnen einzieht. Wie rasch doch ein gut dotierter Posten massive Abneigung in Sympathie verwandeln kann. Mir fällt für diesen Gesinnungswandel des SPÖ-Politikers aber auch noch ein Wort ein, das aus den zwei Teilen „schein“ und „heilig“ besteht. Aber wie auch schon ähnlich gelagerte Fälle anderer Ex-Politiker ge-zeigt haben, gilt für viele dieser Herrschaften im Zweifelsfalle halt immer noch die bewährte De-vise: Geld stinkt nicht. So mancher dadurch ausgelöste Meinungsumschwung wohl schon eher.
Gerhard Steininger, Ottensheim
Erschienen am So, 21.7.2019
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