Herr Vielgrader findet es von Frau Wiener „ungrün“, einen Hasen zu töten, um ihn verspeisen zu können. Soll man lieber auf die schon (Massen-)getöteten Exemplare einer Treibjagd von diversen Konkurrenz-Politiker-Eliten zugreifen? Ich finde es ehrlicher, wenn Fleisch gegessen wird, sich dem Akt des Tötens auch zu stellen. Vielleicht würde erstens weniger Fleisch gegessen und zweitens auch weniger Tierqual verursacht. Wir werden sehen, ob Frau Wiener die Grünen wieder „grün“ machen kann, da ich mindestens eines der „erzgrünsten“ Anliegen von .keiner Partei – nicht einmal von den Grünen selbst – bearbeitet sehe: Atomkraft. Um die Bedrohung durch die grenznahen Schrott-Atomkraftwerke kümmert sich kaum noch ein Politiker – weder Mann noch Frau, egal, welcher Couleurs. Doch Mochovce 3, gerade mal 100 km vor unserer slowakischen Grenze, wird sogar von Pro-Atom-Organisationen wie WANO als alarmierendes Sicherheitsrisiko eingestuft. Der Reaktor soll aber schon Mitte des heurigen Jahres in Betrieb gehen. Unser atomkraftfreies Land hat keine entscheidungstragenden Politiker mit Herz und Verstand. Keiner erhebt hier die Stimme. Frau Sarah Wiener, vielleicht haben Sie den nötigen Hausverstand und die Tatkraft, hier einzugreifen. Könnten Sie sich gegen die drohende Inbetriebnahme einsetzen?
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